Imola (Italien, Emilia-Romagna) Autodromo Enzo e Dino Ferrari - GP Variante
Der Autodromo Enzo e Dino Ferrari wurde als permanente Rennstrecke in Imola (Emilia-Romagna, Italien), 55 Meter über dem Meerespiegel, erbaut. Die Rennsport-Anlage wurde im Jahre 1953 eröffnet und befindet sich seither im Besitz des Streckenbetreibers Dino Ferrari. Meteorologischen Aufzeichnungen zufolge fällt an 78 Tagen jährlich (also 21 % des Jahres) Regen in Imola. Die Strecke bringt durch ihren rauer Asphalt-Belag einen erhöht Reifenverschleiß mit sich.
Die Rennstrecke geht auf eine Idee von Enzo Ferrari zurück, welcher hier einen "kleinen Nürburgring" errichten lassen wollte. Bei der Eröffnung waren keinerlei Schikanen im Layout vorhanden, so war die Tamburello-Kurve die erste einer Runde, die Tosa bereits die zweite Kurve.
Informationen zur Streckenvariante Bei der GP-Variante handelt es sich um einen Km langen Rundkurs, welcher in dieser Layout-Variante seit 2008 befahren wird. Die Streckenvariante stellt eine normal hoch Herausforderung für die Motoren und eine erhöht Belastung für die Bremsen dar, weshalb der Treibstoffverbrauch normal hoch ausfällt. -
Zur Saison 2007 wurde der Grand Prix von San Marino aus dem Formel-1-Kalender gestrichen, da die Anlage als nicht mehr zeitgemäß galt. Von Ende 2006 an wurde der Kurs für umfangreiche Umbauarbeiten geschlossen. Innerhalb von zehn Monaten wurde ein komplett neues Boxengebäude inkl. Mediacenter errichtet, die Auslaufzone in der „Tamburello-Schikane“ erweitert sowie einige Abschnitte neu asphaltiert.