Magny-Cours (Frankreich, Bourgogne-Franche-Comte) Circuit de Nevers - GP Variante
Der Circuit de Nevers wurde als permanente Rennstrecke in Magny-Cours (Bourgogne-Franche-Comte, Frankreich), 205 Meter über dem Meerespiegel, erbaut. Die Rennsport-Anlage wurde im Jahre 1991 eröffnet und befand sich bis zur Schließung im Jahre 2008 im Besitz des Streckenbetreibers ASA Nivernais. Meteorologischen Aufzeichnungen zufolge fällt an 150 Tagen jährlich (also 41 % des Jahres) Regen in Magny-Cours. Die Strecke bringt durch ihren rauer Asphalt-Belag einen erhöht Reifenverschleiß mit sich.
Circuit de Nevers Magny-Cours heißt seit 1989 eine 1961 als Circuit Jean Behra eröffnete Motorsport-Rennstrecke auf dem Gebiet der Gemeinden Magny-Cours und Saint-Parize-le-Châtel (Frankreich), knapp 15 Kilometer südlich von Nevers im Département Nièvre im westlichen Teil Burgunds. Auf ihr fanden und finden zahlreiche Auto- und Motorradwettbewerbe statt; etwa der Formel 1, der Tourenwagen-WM und der Superbike-WM. Auf der 350 Hektar großen Gesamtanlage befinden sich neben der aktuell rund 4,4 km langen GP-Strecke ein 2,53 km langer „Club“-Kurs, eine 1,1 km lange Kart-Piste und ein Offroad-Gelände.
Informationen zur Streckenvariante Bei der GP-Variante handelt es sich um einen Km langen Rundkurs, welcher in dieser Layout-Variante von 1991 bis 2008 befahren wurde. Die Streckenvariante stellt eine erhöht Herausforderung für die Motoren und eine erhöht Belastung für die Bremsen dar, weshalb der Treibstoffverbrauch erhöht ausfällt. -
Im Herbst 2002 wurde die Strecke zuletzt umgebaut: Im letzten Streckendrittel wurde die Chateau d’eau-Kurve etwas weiter nach außen verlegt und der RaRadius verkleinert, die darauf folgende Gerade wurde leicht nach links versetzt und verlängert. Sie endet nun in einem neuen Streckenteil mit der Bezeichnung Complexe du Lycée vor Start und Ziel, der durch eine scharfe Rechtskurve mit sehr großer Auslaufzone eine risikoarme Gelegenheit für Überholversuche bietet. Im Zusammenhang mit diesen Umbauten wurden die meisten Kies-Auslaufzonen durch Asphalt ersetzt und die Ein- und Ausfahrten der Boxengasse verlegt.